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Die Jugoslavische Express-Agentur
in Dubrovnik hat fir die von ihr
vertretenen — Schiffahrtsgesellschaf-
ten, zu denen die »Orient Line, »Cu-
nard White Stare« und die inlindi-
sche  «Zetska Plovidba« als die
grossten Unternehmen neben zwolf
anderen englischen < Gesellschaften
gehG6ren, ein Vertretungs-Reisebiiro
neben dem Hotel »Imperial« eroff-
net. Durch die Schaffung  dieses
Biiros, das ausschliesslich die ange-
fuhrten Firmen vertritt, wurde nun-
mehr der englische —Reiseverkehr
zentralisiert, wodurch der englische
Gast die Gew&hr hat, in Dalmatien
bestens betreut zu werden und sor-
genlos durch unser scho&nes Land am
Adriatischen Meere reisen kann.

Das Hauptverdienst um das Zu-
standekommen  dieses — Reisebiiros,
uiberhaupt am standigen Anwachsen
des Fremdenverkehrs aus Grossbri-
tanien, gebiihrt Herrn Generaldirek-
tor Milivoj Sokolović, der seit Jah-
ren an der Spitze des Unterneh-
mens steht und unermiidlich an der
F&rderung des Reiseverkehrs arbei-
tet. Allein die diesjihrige  Saison
brachte sieben grosse  englische
Touristendampfer nach Dubrovnik,

welche ungefahr 6000 Passagiere an
Bord hatten. Nicht nur das Stadt-
bild Dubrovniks wurde durch die
grosse Zahl der  Passagiere  be-
lebt, sondern auch die Kassen der
Geschafts- und Cafćh4user erfuhren
dadurch eine wohltuende St4rkung.

ZENTRALISIERT

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LORD RUNCIMAN bezeichnete bei seiner Ankunlft in Prag Dalmatien als schonstes Land

Foto »Jadran«

Europas. Unser Bild zeigt Dubrovnik eine der schonsten Stadte der Erde

Auch in diesem Monat lag bereits
ein grosser Dampfer zwischen Lo-
krum und dem Stadthafen, ein wei-
terer, und zwar die »Orion« wird
Ende August an der selben Stelle
vor Anker gehen und abermals iiber
tausend Ga4ste auf kurze Zeit an
Land bringen.

Bewundernswert ist die ausge-
zeichnete Organisation der Dubrov-
niker Jugoslavischen Express Agen-
tur, die nichts unterlassen hat, um
ihren G&sten das Reisen so ange-
nehm wie nur irgend moglich zu ge-
stalten.  Generaldirektor Sokolović

ist in den letzten Jahren unzihlige
Male selbst in England gewesen, um
sich an der Ausarbeitung der ver-
schiedenen Reiserouten zu beteili-
gen und deren Ziel »Dubrovnik« mit
den Direktoren der Schiffahrtsge-
sellschaften zu vereinbaren. Dass er
bei diesen Verhandlungen stets mit
grossem Geschick die Interessen un-
serer Stadt zu vertreten wusste, be-
weisen die zahlreichen Abschlisse
und die fortgesetzten Besuche der
englischen  Reisegruppen, die in

diesem Jahre Dubrovnik aufgsucht

haben.

BENIĆ MUSS WIEDER DIRIGIEREN

Geriichte um Vruticky — ,,Sloga“-Dirigent soll Filharmonie lIeiten
Auch Krenek im ,Sponza“? — Gast-Dirigenten unerliisslich !

Donnerstag abend wiederholte Krešimir Benić sein
Sinfonie-Konzert im  Sponza-Palast. Das
Atrium  erlebte ikalische_ Darbietung von ausser-
lesenem Genuss und der nicht enden wollende Beifall
bezeugte die Popularitat des Maestro.

ausverkaufte

Im Zusammenhang mit diesem Konzerte haben wir
von  zuverlassiger Seite  erfahren, dass Benić das
Touristische Orchester_ nicht mehr dirigieren soll und
dass der derzcitige Dirigent dieses Orchesters und der
Dubrovniker Mo. Josef Vlach-Vrutcky
auslandischen  Staatsangehčrigkeit die
weiter

Filharmonie,
infolge  seiner
Arbeitsbewilligung nicht
OtEwohl

rakter tragen,

mehr erhalten wird.
Informationen keinen amtlichen Cha-
nicht

diesen Nachrichten Stellung zu nehmen.

unsere

wollen wir es unterlassen, zu

Wenn wir von .dem Standpunkt ausgehen, dass Du-
und dass in
den wenigen Jahren, in denen Mo. Vruticky hier am

brovnik eine aufstrebende Musikstadt ist,

Dirigentpult stand, wirklich Positives geleistet wurde,
so berechtigt dieses noch immer nicht dazu, anderern
Dirigenten die Mdčglichkeit zu nehmen, vor dem Pu-
blikum erscheinen zu kčonnen. Benić ist kein Unbekann-
tcr mehr, seine Kozerte haben bei Presse und Publikum
grossen Beifall gefunden. Es wirkt daher dusserst be-
fremdend, wenn man vernimmt, dass von gewisser Seite
Str&mungen einsetzen, um ein Wiederauftreten Benić's
zu verhindern. Auch Professor Krenek, der durch sein
letztes Schiilerkonzert dia Aufmerksamkeit unserer_ Mu-
sikstadt auf sich zog und wirklichen Erfolg erntete,
soll im Sponza erscheinen.

Sei es wie es sei, es w&re entschieden gut, pers&n-
liche Interessen beisćite zu stellen und mit Ricksicćht
auf das aufstrebende.Musikleben 'unserer_Jahrhunderte

alten Kulturstadt nichts unversucht zu lassen, dem Pu-

blikum alles zu bieten, damit auch wir in Dubrovnik,
einer der schčnsten Stadte der Erde, auf dem Gebiet der
Tonkunst_jenen Ruf errcichen, den wir auf _anderen
Gebieten schon langst innenhaben.

Von seiten der Filharmonije wurde uns mitgeteilt,
dass im Falle eines Abtretens Vrutickys der derzeitige

»Sloga«-Dirigent die Leitung der  Filharmonie  iiber-
nehmen wird.
Wir _warnen die massgebenden Stellen der ver-

schiedenen musikalischen Institutionen vor grossen Ex-

Der Hut der

Dame

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erimenten, wiirden ihnen nahelegen, Vruticky zu be-
lassen, wo er ist, aber auch nicht vergessen, dass Be-
nić, Krenek und andere Dirigenten in Dubrovnik leben
und schon vom moralischen Standpunkt aus, Gelegen-
Fortsetzung im Innern des Blattes

KOPF_der WOCHE