.Mlini oder Cavtat,

odem groBartigen  Mausoleum der

Austernbanke

Seite 7

/DALMATIE N =

_ Beilage

Ein Rundgang auf den Stadtmauern bie-
tet eine Fille entzickender Einblicke in
das Gassengewirr der Stadt: in unvergleich-
.licher Anmut stellt sie sich jedoch von der
6stlich fortfiihrenden StraBe her, etwa vom
aufgelassenen Mč&nchssitz Sv, Jakov.
as Dank seines balsamischen
Die UMGERUNG Klimas wird Dubrovnik
seit Jahrzehnten auch zur Winterkur be-
ovocrzugt; die vortrefflichen Badestrande und

“ ungezahlte Denkwiirdigkeiten seiner. Umge-
bung verhalten den Fremden zu ker Jah-

m1 _Tretpunkt der Fremden

reszeit zu jzlusom dikak at Zur Einheit #
= des Stadtbildes geh&rt das dem alten Ha-U
|“ fen vorgelagerte, legend
= teneiland Lokrum, von prišhiie: :n Schatten-
owegen durchzogen;

Gar-

stiftete Richard
Lowenherz ein Benediktinerkloster, an des-
sen Stelle Max von Mexiko ein Schl&Bchen
erbaute (heute Kinderheim), auf dem Insel-

hier

| oSipfel aber errichteten die Franzosen ein
 Kastell,
. »Mrtvo More« genannt; unter einer natiir-
lichen Felsbriicke offnet sich eine machtige

Ein wald umhegtes Seebecken ist.

Grotte,
Eine reiche_ Auslese genussvoller Spa-

zierginge und kirzerer Ausiluge bietet na-

mentlich die westliche Peripherie_ von Du-

o brovnik, Die zum neuen Hafen fihrende

StraBe (und elektrische Bahn) passiert ver-
schwenderische Anlagen, so auch den Stadt-
park und die Aussichtsh&he Boninovo;
hier umzirkt eine ausgedehnte Promenade
die Halbinsel Lapad, wo die St, Blasius-
Kapelle und der Berg Petka die sch&nsten
Fernsichten gew4hren, Die groBte und best-
besuchte Badebucht »Sumartin« ist von Du-
brovnik 2 aus rascher zu erreichen, Der leb-
hafte Hafen ist wichtige Station đer bosnis.-
Transversalbahn:; im Orte empfiehlt sich die
Tropisteingrotte Kordić einem Besuche. Die
StraBe folgt das Ufer weiter zur _Miindung
des Karststromes Rijeka (Ombla), der eine
Gehstunde Gstlich zu Fiissen gigantischer
Felsmauern zutage tritt und einen gewalti-
gen Schacht in die Landschaft schneidet:
einen Ahnlichen Schlund bildet nordwarts
die Bucht Zaton, das man auf dem Wese
nach Trsteno beriihrt. Hier gedeihen uralte
Platanen von fabelhaften AusmlaBen und
laden die grottenreichen G&rten des Adels-
sitizes Gozze zu beschaulicher MuBe.

Wird der Kiistenstreifen von Dubrovnik
nierher taglich von zahlreichen Ausfliiglern
begangen, so wird die Gegenseite des Fest-
landes, die Riviera von Dubrovnik bis Cav-
tat, von ebensovielen Fremden zum Bade-
autenthalt gew&hlt. »Župa« nennt sich die
ob ihres anmutigen Menschenschlages und

von

oihrer frohen Trachten auch von Malern be-

vorzugte Gegend; hier entwickelt das Bade-
Etablissement Kupari alljahrlich eine starke
Frequenz, Wer in l&ndlicher Idylle seine
Erholung sucht, wendet sich nach Srebreno,
einem winzigen Stadt-
chen mit antiken Bauresten, Museum und
Reeder
Račić, einer Schopfung des jugoslawischen
Meisters Ivan Meštrović, Wem es an Zeit
gebricht, Sarajevo und das bosnische Innere
zu besuchen, begnigt sich mit einem Aus-
ilug nach dem herzegowinischen Stadtchen
Trebinje, um den balkanischen Orient, d, h.
den in mittelalterliche  Formen erstarrten
Islam kennenzulernen, mit seinen Basaren,
Moscheen, verschleierten Frauen und pa-
triarchalisch urwiichsigen Typen,

Ein schwungvoller Reigen waldbedeckter
Inseln folgt von Dubrovnik nordwestlich der
Kiste, Erholungsplatze mit dem bescheiden-
sten Aufwand. So zunachst Koločep mit
blauer Grotte und gutem Strand, ferner das
droBere und lebhaft besuchte Lopud mit
vielen historischen Erinnerungen und breiter
Bađebucht, sodann das noch ger4umigere
Šipan, an Palast- und Kirchenruinen reich;
das winzige Jaklan leitet hiniiber zum Ka-

nal von Ston, das mit seiner burgbewehrten -

Doppelsiedlung gleichen Namens die Wur-

zel der weit bis Westen vorstoBenden Halb- 1

insel Pelješac besetzt. Seine Saizgarten und
erhalten dem  uralten Fel-

senhorst einen besonđeren KE west-
waArts der erwahnten Eilande halt -auf lange
Fahrt die Insel Mljet den Horizont begrenzt.
Sie ist ein wahrer, “jungfr4ulicher Wildgar-
ten der subtropischen Zone, Verbannungs-
stitte zur Romerzeit, woran noch die Pa-
lastruinen des Dichters Oppian Anazarbos
$emahnen; das Juwel des EFEilandes ist ein
waldumhegier See, Veliko Jezero, mit stil-
vollem "loster, eine Szenerie von glorrei-
Cher Einsamkeit,

Mit steigender Wucht tiirmt sich nord-
westwarts die Halbinsel Pelješac auf, mit
Schakalen in ihren Schriinden und Ma-
cchienfluren, und šiće Wein an ihren

Za MR:

Gradska Kafana

griinen Hangen. Die Flecken Orebić, Viganj
und Kućište zihlen zu den lieblichsten
Ruheplatzen  Dalmatiens, einen  Flinten-
schuB von Stadt und Insel Korčula entferni,

Erlebt man das
Der GOLF von ROTOR sicatbila von Ko-
tor als einmalige Synthese holder natirli-
cher Sch&nheit und genialen menschlichen
Gestaltens, so offenbart der Golf von Kotor
die Majestat des Karstes in seiner ganzen
heroischen Wildheit und herben Sanitmut;
der Golf und Dubrovnik haben kein Gegen-
stiick auf unserem Kontinent,

Er zerfalit in eine Kette weitr4umiger,
bengumschlossener Becken; vom Siiden her
dringt man zwischen Kap Oštro und Halb-
insel Luštica zunachst zur Bucht von Her-
cesnovi vor, wo der Badeort Igalo die durch
die Taler Konavli und Sutorina aus Dubrov-
nik .heranziehende LandstraBe
Das burgbekrčnte o Hercegnovi prangt in
iippigen G&rten und wird auch als Winter-

aufnimmt.

station gern besucht; nahebei ist das reiche

irithmittelalterliche Kloster Savina das

ehrwirdigste orthodoxe Heiligtum der Ge-

| Trinken Sie Pero Kolić's ZLATNA KAPLJICA

Wie bekomme ich schč&ne Beine ?

Haben Sie schon einmal daran gedacht,
als Sie erfreut die kirzeren Kleider und
Rčcke der  Frihlingsmode  konstatiert2n,
dass Sie eigentlich auch verpflichtet sind,
unter diesen kirzeren Modellen auch ein
Paar hibsche Beine zu zeigen?

Allerdings bedeuten fir die
Frauen nicht die Unterschenkel den gros-
sen Kummer, sondern Oberschenkel und
Hiften, deren Schonheitsfehler durch vor-
teilhafte Kleider verdeckt werden k6nnen,
Was aber tun, wenn man am Strand oder
im Freibad im Badeanzug diese  wenig
sch&nen Ko6rperformen zeigen muss? Ein
paar ganz einfache Uebungen, taglich etwa
zehn Minuten ausgefihrt, vermogen aber
schon eine grosse Besserung  herbeizufih-
ren, und je friiher man mit diesen g&ymna-
stischen Uebungen beginnt desto bessere
Aussicht hat man, im Sommer ausser einem
schonen Badekostiim ein Paar trainierte
Beine und Hiiften zu zeigen.

Von einer Unzahl von Uebungen seiea
die folgenden angefiihrt; 1,  Gewčohnliche
langsame Kniebeuge mit geradem  Ricken,
d, h, nicht mit hohlem Kreuz, sondern mit
herausgedriickter Zentrale,

Diese Kniebeuge wird dann variiert:

a) Man čffne die Kniee_ in der Hocke
und bringe sie beim langsamen Hoch-
kommen wieder zusammen,

b) Aus: der Hocke mit Oefinen
Kniee hochkommen,

Durch diese beiden Varianten wird die
Innenmuskulatur der Oberschenkel bean-
sprucht, Aber die beste Uebung fiir_verfet-
tete Innenmuskulatur ist doch die Uebung:
2, In der Hocke strecke man das linke Bein
gerade seitlich aus und stelle den Fuss
des ausgestreckten Beineg auf, Nun verla-

meisten

der

gere man das Kč6rpergewicht derart, dass

. durchquert

gend, nm auch darum, Det von
hier Kć6nig Alexander I,
nach Marseille antrat, Das nahe Dorf Zele-
nika bietet einen guten Strand; hierauf ver-
engt sich die Durchfahrt, um jenseits der
Bai von Tivat machtigen Raum zu gewahren,
Tivat, der sidslawische  Kriegshafen, ruht
an ihrem Ostsaum.

Golfeinwarts treten alsbald die Steilufer
zu knapper Seegasse zusammen; plčtzlich
iliehen die grauen Giganten auseinander:
hier schwimmen zwei liebliche Kirchenei-
lande in der Szene, »St, Georg« und »Ma-
donna vom Meisse!«, dahinter umranken die
verlassenen Pal4ste von Perast den Berges-
fu, Nordwa&rts stemmt sich die Bucht von

| Risan breit und tief in den Karst; Risan ist
die dlteste Siedlung Dalmatiens,

Zunichst

m

Dubrovnik
nach Osten und dann siidlich spielt sich die
Bucht von Kotor in den Karst, von kunstrei-
chen Dčorfern umhegt und erstirbt an den
himmelragenden Schroffen des Lowćen.

Hier schart und tirmt sich Kotor mit
seinen geheimnisvollen Kirchen und Zitadel-
len um den disteren Horst und hat die alte-
ste Schifferzunit Europas ihre Heimat, dem
hl, Triphon  zugeschworen, dessen  Feier
alljahrlich am 2. und 3. Februar ein seltenes

Schauspiel bietet. Des Martyrers Dom ist
das bedeutendste Bauwerk des Stadtchens.

Cetinje und montenegrinische Rivieri,
Von Kotor schraubt sich eine  beriihmte
KunststraBe mit stets sich iiberbietenden
Fernblicken auf _ den Lovćenpass empor,
beriickend wilde Karrenfelder
und gleitet zum Kessel von Cetinje nieđer,
der einstigen Residenz von Schwarzbergen.

Der Kognigliche Hof _bewahrt interessante .
Sammlungen, andere Baulichkeiten erinnern

Goldenes Tr&pfchen

das ausgestreckte linke Bein in die Hock-
stellung gelangt und das gebeugte rechte
in eine ausgestreckte Lage. Erschwert wird
die Uebung, wenn man zum Stand hoch-
kommt, indem man das Kčorpergewicht ver-
lagert, um auf dem anderen Bein wieder in
die Hocke zu gehen, Mit dem anderen Bein
iibe man entsprechend!

3, a) Man hebe das gebeugte
vorn hoch so weit es
also: Knie ans Kinn!
man das gebeugte  Bein,
Hčhe zu verlieren. (Fussspitze
strecken!)

b) Nun variiere man die Uebung folgen-
dermassen: Man fiihre das angebeugte
Bein ruckartig so weit wie moglich
seitlich, drehe dann ohne die Beu-
Sung aufzuheben, das Bein in die
Hifte, dass Unterschenkel und Ober-
schenkel — beide sind rechtwinklig
gegeneinander  gebeugt — in der
Horizontalen liegen (d. h. der Ober-
schenkel zeigt  waagrecht  seitlich,
der Unterschenkel  senkrecht  dazu
nach hinten). Jetzt strecke man das
Bein, ohne es zu senken,

Bein nach
geht, denke
Dann strecke
ohne an
aus-

Bei exakter Ausfiihrung wird man so-
icrt merken, wie die Beinmuskulatur, die
am  Huitgelenk  ansetzt, arbeiten  muss,
Beim dritten Teil der U.bung werden
ebenfalls die Hiuftmuskeln zu intensivster
Arbeit angeregt:

c) Man fiihre das im Knie rechtwinklig
gebeugte Bein, so weit es geht, nach
hinten, ohne die Hifte zu heben, Das
erreicht man am besten, wenn man
die Hifte locker l4sst und das Knie
moglichst tief halt. Natiirlich soll das
Sanze Bein mčglichst hoch gehoben

werden, um dann, ohne an Hčhe

seine Todesfahrt |

Fischernester;

 Basare und verschleierte Frauen;

ah s die TOM zakšanjde und die StraBe fiihrt
weiter jih hinab iiber das Dorf Rijeka zum
Skutari-See,

Im montenegrinischen Litorale behauptet
der Karst zwar weiterhin seine kiihnen For.
men, allein er bedeckt sich hier mit der vol.
len, schattigen Wirze des Siidens, ver.
geudet sich in kristallenen Sandstrinden
und behitet daran uralte, mauergepanzerte
es ist eine Kette sagenum-
schwelgter Statten  dereinst  bedeutsamen
Geschehens, heute ein Gestade gnadenvol-
ler Finsamkeit.

Von Kotor wendet sich die StraBe zur
Tivat-Bucht und nach der Hellenenpilan-
zun6 Budva, die sich auf schmaler Landzun-
će ins Meer _wirft; ihr Strand »Mogren«
zahlt zu den besten Badeplatzen Dalma-
tiens; eine StraBe  fihrt  durchs  Gebirge
nach Cetinje. Klčster und Burgen entragen
vielerorts den meernahen Hčhen und ein

Nile cuslind. Zeituneen

herrlicher, meilenweiter Strand s4umt die
stillen Buchten, die iiber Sveti Stefan, Pe-
trovac und Sutomore in den »Orient« hin-
iiberspielen, der sich im Stadtchen Bar zum
ersten Male offenbart: Moscheen, Moslims,
die Villa
Toplica ist ein Erbe des letzten montene-
grinischen Suver4ns. Von Bar schlagt sich
eine StraBe und Kleinbahn iiber das Ruwni-
ia-Gebirge nach Virpazar am  Skutari-See,
Die Meereskiiste tragt auch weiterhin wald-
ums4umte  Hirten- und  Fischerdčrfer und
durch sanftes Higelland senkt sich die
StraBe nieder nach Ulcinj, dem  jugosla--
wisch-albanischen  Grenzstadtchen,
sprochener Orient mit  vielen  Moscheen,

Tirkenfestungen und gleich Budva und Bar

sćhon im Altertum entstanden, Auch Ulcinj
besitzt einen samtweichen Badestrand.

einzubiissen, Sestreckt zu werden.
 Auch ist darauf zu achten, dass in
keiner Phase ein hohles Kreuz eni-
steht, sondern das Becken ist stets
vorn anzuheben,
4. Ist ein einfaches Aus- und EFEinrollen der
Beine und dient zur Kraftigung der Innen-
und Aussenmuskulatur. Man hebe das ge-
streckte Bein leicht hoch vor und drehe
nun von der Hiifte aus das ganze Bein so,
dass einmal die Fusspitze  einwa&rts  (FEin-
rollen), einmal ausw&rts (Ausrollen) zeigt.
Dabei soll sich aber der Fuss nicht selb-
standig  dnehen, das  Fussgelenk  bleibt
ruhig, So einfach diese Uebung scheint, so
niitzlich ist sie, wenn _ sie korrekt ausge-
fiihrt wird.

Dies Ein- und Ausrollen der Beine lasst
sich kombinieren mit einer _ Beinfiihrung,
so wie die Uebung.

5. vorschreibt: Man hebe das gestreckte
Bein vorn hoch, rolle aus, indem man das
Bein schrag nach vorn bringt, rolle ein bei
Fihrung in die seitliche Lage, rolle aus,
wenn sich das Bein in der Stellung schr4$
hinten befindet und rolle endlich wieder
ein, indem man das Bein ganz nach vorn
streckt, Selbstverstindlich  soll bei der
Bewegung auch das Bein moglichst hoch
Šehalten werden, Fihrt man zum Ueber-
iluss zugleich mit der Beinkreisung noch

eine Rumpibewegung aus, wobei auch die |

Arme gehoben werden, so dass sie stets
neben den Ohren liegen — bei vorgehobe-
nem Bein eine Beugung nach vorn, bei
seitlich gehobenem eingerollten Bein eine
Beugung nach derselben Seite und schliess“

lich bei nach hinten gestrecktem eingeroll-

tem Bein eine Bewegung nach hinten —
so ist der Zweck der Uebung, nAmlich

Huft- und Oberscherkalmuskulatur zur it
tensivsten Arbeit zu zwingen, “vollstindi$
erneicht.

H, S

ausge-