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dem Reisebiro ,,Putnik“,

wenn

»Das Land der tausend Inseln und
der Nnennen die
Adria, das
viele seiner  poe-
Die

ihren “

ewigen Sonne« —
jugoslavische  "Štidliche
tisch veranlagten Bewunderer,
reichgegliederte  Kiiste
fjordahnlichen Buchten, ihren  ter-
rassenf&rmig  ansteigenden  Weingar-
ten, = Pinien-,

mit

Palmen-, = Orangen-,
und Olivenhainen, vereint
die —rauhe  Grossartigkeit,
norwegischen  Landschaften = eigen
ist mit der subtropischen Uppigkeit
einer siidlandischen Vegetation,
Machtige, felsige Gebirgsketten
schiitzen die Kiiste und die ihr vor-

Zitronen-

welche

$elagerten Inseln vor den rauhen
Nordwinden, sodass hier selbst im
Winter die G&rten und Haine in

Bliittenpracht prangen,

Es ist schwer zu entscheiden, was
an der  jugoslavischen
Adria mehr Bewunderung  verdient
— die strahlende, tiefblaue See, die
Grossartigkeit der Kiistenlandschaft,
die iippige Vegetation, das herrliche
Klima, die Kunstschatze der eigen-
artićen, mittelalterlichen Stadte oder
die Schčnheit des  Menschenschla-
$es, der diese paradiesische Gegend
bewohnt.

We&hrend der touristischen Hoch-
saison tummeln sich auf den sandi-
ćen Badestranden  unzihlige — Som-
aller Herren Ld4n-
Beim Herannahen des Winters

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Dubrovnik, ein lockende: Ziel

Dubrovnik — Mirchenbild aus » Tausendundeiner_Nachr«

Dr. Ante Trumbić \

Einer _ der bedeutendsten
Politiker, Dr, Ante Trumbić, ist am 18.
November in seiner Wohnung in Zagreb
nach langem schwerem Leiden  gestorben.
Die Nachricht vom Tode des Staatsmannes
kat im ganzen Lande grosse Trauer hervor-
ćeruien und iiberall wehten Traueriahnen
und Flaggen auf Halbmast von den H&u-
sern und staatlichen Gebauden,

Dr. Ante Trumbić, der am 17. Mai 1864
in Split geboren wurde, begann seine poli-
tische Laufbahn schon zu Ende des ver-
gangenen Jahrhunderts, 1895 wurde er zum
ersten Mal als Vertreter der Rechtspartei
in den Landtag und gleich darauf in den
Reichstag gewihlt,dem er bis zum Ausbruch
des Weltkrieges angehčrte. Er trat stets
mit seiner ganzen Persčonlichkeit fir die
Interessen der dalmatinischen Kroaten ein
und arbeitete auch als Vertreter der Kroa-
tischen Partei im Jahre 1905 an der Reso-
lution von Fiume mit.

Nach Ausbruch des Weltkrieges ing Dr.
Trumbić ins Ausland und trat als Prasident
an die Spitze des Jugoskavischen  Aus-
schusses, der seinen Sitz in London hatte.
Im Namen des Ausschusses werhandelte er
mit dem  damaligen serbischen Minister-
prisidenten Nikola Pašić iiber die kiini-

siidslavischen

tige_Einrichtung Jugoslaviens. Am 20. Juli
1917 unterzeichnete er als Vertreter der
Siidslaven  Osterreich-Ungarns mit Pašić
die  Deklaration von Korfu. Nach der
Vereinigung leitete er als erster_ AuBen-
minister (Kabinett Protić) des Kčnigreiches
der Serben, Kroaten und Slovemen die
AuBenpolitik des jungen Staates,
auch bei den Friedenskonferenzen vertrat,
Das Portefeuille des AuBenministers behielt
Dr, Trumbić auch in den fiinf dem Kabineti
Protić folgenden Regierungen bei, Nach
AbschluB des Vertrages von Rapallo trat er
zuriick. Am 28. Juni 1921 stimmte er gegen
die Vidovdan-Verfassung. Bei den Wahlen

den er

in die verfassunggebende Skupština  (No-
vember 1920) wurde Dr. Trumbić in vier
dalmatinischen  Wahlkreisen gewiahlt. Bei

den Wahlen im Mirz 1923 erhielt er jedoch
kein Mandat. Nach dem Tode Stjepan
Radić schloB sich Dr. Trumbić der Kroati-
schen Bauernpartei an. Bei den Wahlen am
5, Mai 1935 wurde er im Wahlkreis Imotski
auf der Landesliste Dr. Maček gewihlt,
Am Mittwoch fand die feierliche Uber-
iihrung des Sarges mit den sterblichen
Uberresten des grossen Patrioten von Za-
$neb nach Split statt, wo die Beisetzung auf
Kosten đes kroatischen Volkes erfolgte,

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dieser
Besucher wieder in den Nebeln des
Nordens und iiberlassen das sonnige |
Land den  gliicklichen  Sterblichen,
denen es mčglich ist, die  kalte.
Jahreszeit in einer Gegend zu ver-
bringen, Winter _an- |
$enehm mildes Klima in Europa ein-
zig dasteht. Die |

raturschwankungen

verschwinden die  meisten

deren auch im
taglichen Tempe-
$anzen
zumeist
verlaufen
fast unbemerkt,

an der
dalmatinischen  Kiiste
recht —unbeđeutend
ohne Scharle,
Dubrovnik, Dalmatien —  Zauber-
worte sind es, deren Klang die gan- |
ze Mirchenwelt des Siidens in un-
serer Phantasie erstehen lisst. Wie.
unendlich viel grossartiger sind aber |
Eindriicke, die sich dem |
staunenden  Auge in  Wirklichkeit |
darbieten. Und gerade jetzt, da iiber- |
all in den europšischen Laindern der
Winter seinen  Finzug halt, ofken-
bart sich die Sch&nheit des Landes |
Farbenpracht. Im
immergriinen Blitterschmuck prangen
die Oliven-, Zypressen- |
und Pinien-Haine, aus dem Griin der |

sind
und

noch die

in seiner ganzen

malerischen

Orangen- und Zitronenbaume leuch-

ten die reifenden Friichte, die zu“ >
weissen  Blittenschmuck
In den Girten blii- |
Datteln  iiberla- |
denen Palmen die Mimosen
und  Veilchen.  Fiir sollte da

(Fortsetzung im Innern des Blattes) a

6leich ihren
angelegt haben.
hen unter den mit
Rosen,

wen

va.#

An Dubrovnik

Schšnes Land am blauen Meere,
Schone Statte meiner Ruh'
Schčne Stadt, wir miissen scheiden, ZA
Lebet wohl! ruf ich Euch zu. e
Lebe wohl Du herrl' che Landschaft,
Voller Blumen wundertraut,

Lebet wohl geliebte Berge,

Die so gerne ich geschaut! X
Lebe wohl! Du Stadt der Sonne, +
Od on est le bienvenu, g
Ort der Kunst, sowie der Schonheit, #.
A bient6t, mais pas adieu! Šš

CGedichtet am 28. XI. 1938 in Dubrovnik |
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