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27. August 1938

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mauern und das offene Meer.

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Familienhotel ersten Ranges,
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Grosser Sandstrand, vorziiglich geeignet
fir Nichtschwimmer und Kinder.
Neuer Kabinentrakt mit Terras-
sen am Meere und Tobogan.
Insgesamt 250 Kabinen.

Restaurant, Buffet, Gymnastik, Tennis-
platz, Ping-Pong, Gondeln, Strand-Foto
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Viele Anziehungspunkte fiir_ den
Besucher aus dem Inlande und den
anderen Staaten Europas hat unsere
marchenhaft sch&ne Stadt. Zu jeder
Jahreszeit ergiesst sich im wahrsten
Sinne des Wortes der Fremdenstrom
nach Dubrovnik und jede Saison hat
ihren H6hepunkt. Anbetracht der
heissen Tage liess der Verkehr in
den Sommermonaten wohl ein we-
nig nach, dafir setzte er aber nun
mit umso stirkerer Wucht ein. Fast
sind alle Hotels und Pensionen aus-
verkauft und die  Privatquartiere
sind  iberfullt. Die — Herbstsaison
entspricht bereits jetzt den in sie
gesetzten  Erwartungen und wenn
die t4glich einlaufenden Fildampfer
der grossen Schiffahrtslinien weiter
so viel G4ste bringen, dann ist der
Hć6hepunkt = dieser  Saison = bald
erreicht!

Fir die meisten unserer_Gaste
ist  selbstverstandlich das tagliche
Bad in den erfrischenden Fluten des
Meeres die schonste Freude, die
ihnen an der ewig blauen Adria ge-
boten wird. Und dass man dies in
einer unvergleichlich  herrlichen
Umgebung und bei den idealsten
Bedingungen tun kann, dafir garan-
tiert das Sumartin-Bad in der idylli-
schen Martinsbucht auf der Halb-
insel Lapad. Zu jeder  Tageszeit
herrscht hier draussen ein unge-
zwungenes, frohliches, vom Alltag
losgelostes Badeleben und — trei-
ben, wie _ man es sich nicht ausge-
lassener und lustiger, aber auch zu-
gleich erholsamer denken kann.

Und dieses Strandbad, wohl das
sch6ćnste an  Dalmatiens  Kuiste,
k&nnte lange, spannende Geschich-
ten erzihlen, von den Dingen, die
sich an seinem Gestade ereignet
haben, von den vielen beriihmten
Menschen. die sich hier zu allen
Zeiten ein Stelldichein gaben und
sorgenlose Stunden  verlebten. Die
h&chsten  Personlichkeiten der re-
gierenden H4user ganz Europas, die
charaktervollen  Erscheinungen der
$esamten internationalen  Diploma-
tie, der Aristokratie und der Welt-
wirtschaft sah man losgelost von den
verantwortungsvollen Staatsgeschaf-
ten in die Fluten des Adriatischen
Meeres steigen oder sich beim
harmlos-fr&hlichen Spiel, bei Tennis
und  Ping-Pong vergniigen. Promi-
nente der Biihne und des Filmes, die

Oelbaumgarten

Disteln gelbe, Disteln blaue,

Oh wie sch&n, wohin ich schaue!
An den Gra4sern kleine Quasten,

Wer da will, der kann hier rasten,
Wo es den Motor nicht gibt,

Einsam man die Stille liebt....

Gedichtet am 20. August 1938
von Grdifin Nora Sekerka Bajbus Putikamer

Lapad, Villa ,Ljubica*

IN DALMATIENS SCHDONSTEN STRANDBAD

DUBROVNIK - Suden-

Lieblinge des Publikums, wurden im
Sumartin-Bad umschwarmt und von
Angesicht zu Angesicht bewundert.
Kaum lassen sich die Namen all der

hervorragenden Kiinstler_ aus aller
Herren Hander aufzihlen, die im
Laufe der letzten Jahre hier von

ihrer schweren, aufreibenden Arbeit
sich ausspannten und neue Krafte
fir weitere grosse Werke sammel-
ten.

Neben der idealen Lage in der ge-
schiitzten und von allen Seiten mit
Waldungen umgebenen Bucht erfillt
das Strandbad aber auch alle ver-
wGhnten Anspriiche seines interna-
tionalen  Publikums. Wenn man
nicht in einem der schonen Hotels
oder der modernen Pensionen auf
Lapad wohnt, so kann man von Du-
brovnik aus jederzeit bequem und
schnell mit der Strassenbahn zum
Bad hinausfahren. In wenigen Minu-
ten ist man dort und kann sich in
einer der vielen, praktisch einge-
richteten Kabinen — in diesem Jah-
re wurde sogar ein neuer, grosser
modern  aufgefiihrter_ Kabinentrakt
seiner Restimmung iibergeben — in

Der Hut der

Dame

DUBROVNIK - Čingrijina ul. 1

TELEFON 111

Foto »Jadran«

Erleben ohnegieichen

Badedress werfen. Man hat die Aus-
wahl, cb man sich am breiten Sand-
strand oder auf den herrlichen Lie-
ćeterrassen in der Sonne braunen
lassen will, oder ob man auf grinen
Wiesen unter den Schatten spen-
denden Zweigen alter Olivenbiumen
in den Tag hintr4aumen wil, iiberall
lindet man vor und nach dem Bad
ein stilles Platzchen, wo man sich
ausruhen kann.

Wer seine Muskeln ein wenig
starken mochte. der turnt an den
verschiedenen  Sportgeraten, oder
man spielt auf den gleich anschlies-
senden Tennisplatzen ein spannen-
des »Doppel« oder nebenan das
g6leiche_ Spiel an Ping-Pongtischen .

FORTSETZUNG AUF DER 4. SEITE

Karikatur ix Woeche

pa

Wer alle Giste in der Stadt
Prizise aufzuschreiben hat,
Wer Steuern, Taxen registriert,
Niemals zu wenig einkassiert....
Dies kann der Chef

(und zwar sehr gut)
Im Anagraph'schen Institut!